Samstags-Uni: Demokratie – Grundlagen und Herausforderungen

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Studium generale der Universität Freiburg, Colloquium politicum der Universität Freiburg und Volkshochschule Freiburg in Verbindung mit der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg
 
 
Von den Wahlen zum Europäischen Parlament am 9. Juni über drei ostdeutsche Landtagswahlen (Sachsen, Thüringen, Brandenburg) im September bis zu den US-Präsidentschaftswahlen am 5. November: Das Jahr 2024 ist ein ‚Superwahljahr‘, und wenn – wie es heißt – Wahlen die Festtage der Demokratie sind, dann sollten wir anno 24 viel Grund zum Feiern haben. Aber wird es auch tatsächlich so kommen? Und was heißt das überhaupt: Demokratie? Welches sind die historischen Wurzeln und normativen Prinzipien, die prozeduralen Spielregeln und sozialen Gelingensbedingungen der Demokratie, welchen politischen und verfassungsmäßigen Rang genießt sie in unserer staatlichen Ordnung und in den Formen unseres Zusammenlebens? Und welchen aktuellen Herausforderungen und Gefährdungen sieht sich die parlamentarische, liberale und repräsentative Demokratie angesichts zahlreicher autoritärer, illiberaler oder ‚populistischer‘ Anfechtungen gegenüber? In ihrer nunmehr 33. Staffel wird sich die Samstags-Uni des Sommersemesters 2024 – diesmal in gemeinsamer Veranstalterschaft von Studium generale, Colloquium politicum und Freiburger Volkshochschule – diesen ebenso grundsätzlichen wie bedrängenden Fragen in einer großen tour d’horizon widmen. Dabei kommen (wie immer in der Samstags-Uni mit ihrem breiten Themen-, Methoden- und Fächerspektrum) namhafte Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen zu Wort: von der Alten Geschichte bis zur Zeitgeschichte und von der Philosophie und politischen Ideengeschichte über Soziologie und Politikwissenschaft bis hin zum Staats- und Verfassungsrecht und zu den Wirtschaftswissenschaften. Wie stets versteht die Samstags-Uni sich dabei auch selbst als ein demokratisches und aufklärerisches Forum, indem sie im Anschluss an jeden Vortrag dem Publikum die Gelegenheit bietet, sich in offenem Meinungsaustausch und im kultivierten Streit der Argumente mit den Thesen der Referentinnen und Referenten auseinanderzusetzen. Der demokratische Diskurs – wir wollen ihn pflegen!

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