Der Isenheimer Altar – Werk und Wirkung (2015/16)

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Mit der beliebten gemeinsamen Vorlesungsreihe von Studium generale und Volkshochschule Freiburg möchten wir Ihnen auch im Wintersemester 2015/16 einen lebendigen Einblick in die Forschungs- und Arbeitsbereiche „Ihrer“ Freiburger Universität ermöglichen und die Freiburger Beiträge und Standpunkte zur aktuellen Forschungsdiskussion aufzeigen. Die Gemälde des Isenheimer Altars gelten als Hauptwerk des Malers Matthias Grünewald und zugleich als eines der Hauptwerke der deutschen Malerei. Grünewald und der Bildschnitzer Niklaus von Hagenau führten den Altar etwa zwischen 1512 und 1516 für das Antoniter-Kloster in Isenheim aus, einem kleinen Dorf in der Nähe von Colmar. Das zunächst für den spezifischen Kontext der Arbeit des Antoniterordens geschaffene exzeptionelle Werk geriet ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den Blick von Kunsthistorikern und Künstlern und erlebte in der Folge eine stürmische und äußerst fruchtbare Rezeption in der Bildenden Kunst, in der Literatur, in der Publizistik, in der Musik und auch in theologischen Debatten. Die Samstags-Uni stellt deshalb den Isenheimer Altar ins Zentrum ihrer zwanzigsten Staffel, und zwar sowohl als für sich stehendes außergewöhnliches Kunstwerk als auch in seiner Wirkung in der Literatur, in der Musik, in der Theologie und natürlich in der Malerei selbst. Die Samstags-Uni findet regelmäßig samstags zwischen 11:15 Uhr und 12:45 Uhr im Kollegiengebäude II der Universität im Zentrum Freiburgs statt. Alle Vorträge der Reihe können kostenlos und ohne vorherige Anmeldung besucht werden.

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