Freiburger Religionsgespräche - Neuer theologischer Antijudaismus?

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Medienaktionen
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Juden als Gottesmörder zu bezeichnen, wurde bereits wenige Jahrhunderte nach der Entstehung des Christentums üblich. Nicht zuletzt aufgrund der Gräuel der Shoah hat man zwar christlich-theologisch umgedacht, aber: Zu beobachten ist auch, wie bis in die jüngste Zeit hinein immer wieder der Verdacht entsteht, dass es Reste eines theologischen Antijudaismus geben könnte. Kein Geringerer als der ehemalige Papst Benedikt XVI. hat hier für Irritationen gesorgt. Wie geht also man mit dem Faktum um, dass Jesus Jude war? Was bedeutet dies für jüdische und für christliche Glaubensvorstellungen? Das Religionsgespräch wird ins Zentrum dieser Fragen eindringen.

Referent/in:

Mit Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka, Prof. Dr. Helmut Hoping, Prof. Dr. Magnus Striet, Prof. Dr. Susanne Talabardon