Hören mit Licht ­– Auf dem Weg zum optischen Cochlea-Implantat / Kurzvortrag

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  • hochgeladen 18. November 2020

Das Innenohr- oder Cochlea-Implantat (CI) ermöglicht über 700.000 hochgradig schwerhörigen und tauben Menschen weltweit wieder zu hören. Dabei wird der Hörnerv bisher durch elektrische Impulse stimuliert. Die Qualität dieses künstlichen Hörens unterscheidet sich stark von natürlichem Hören. CI-Träger*innen können zwar in 1:1-Gesprächen kommunizieren, sind aber bei Umgebungsgeräuschen und mehreren Sprechern häufig auf Lippenlesen angewiesen. Auch der Musikgenuss ist eingeschränkt. Eine grundlegende Verbesserung verspricht die zielgenaue Anregung des Hörnervs mit Licht.
Kurzvortrag für den Tag der offenen Tür für Schülerinnen und Schüler am 18.11.2020

Referent/in:

Dr. Patrick Ruther, Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK)


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