Die Wurzeln des Heldentums

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Medienaktionen
  • hochgeladen 2. Mai 2017

Ein jugendliches, bartloses Gesicht und ein Haarwirbel, der wie bei einer Löwenmähne über der Stirn hochsteht: Diese zwei Merkmale sind typisch für Bildnisse von Alexander dem Großen. Die Bartlosigkeit betont seine jugendliche Stärke und die Erfolge, die er in seiner Jugendzeit verzeichnete. Die Mittelscheitel-Frisur mit lockig-welligem Haar und der sogenannten Anastolé, dem aufgeworfenen Wirbel, orientiert sich an der Darstellung von Göttern. Im Sonderforschungsbereich (SFB) 948 „Helden - Heroisierungen – Heroismen“ untersuchen Freiburger Forschende im Verbund der Geschichts-, Bild-, Literatur- und Sozialwissenschaften Helden- und Heldinnenfiguren von der griechischen Antike an.

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Referent/in: Prof. Dr. Ralf von den Hoff

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