Die Samstags-Uni (2012)

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Freiheit und Sicherheit in der offenen Gesellschaft

Studium generale der Universität Freiburg und Volkshochschule Freiburg
Mit freundlicher Unterstützung der Buchhandlung Walthari, des „Verbands der Freunde der Universität Freiburg“ und der Badischen Zeitung
Auch in der dreizehnten Staffel der beliebten gemeinsamen Veranstaltungsreihe des Studium generale und der Volkshochschule Freiburg wollen wir Ihnen wieder einen aktuellen Einblick in die Forschungs- und Arbeitsbereiche „Ihrer“ Freiburger Universität geben und die Freiburger Beiträge und Standpunkte zur aktuellen Forschungsdiskussion aufzeigen. Im Sommersemester 2012 widmen sich die Vorträge der Samstags-Uni dem spannungsreichen Gegensatz von Freiheit und Sicherheit in der offenen Gesellschaft. Das Bedürfnis nach „Sicherheit“ ist zu einem zentralen Thema gesellschaftlicher Diskussion geworden: Vor dem Hintergrund neuer Formen terroristischer und krimineller Bedrohungen, einer Zuspitzung ökologischer Gefahren und der rasanten Entwicklung im Bereich moderner Technologien stellt sich mit zunehmender Dringlichkeit die Frage, wie viel und welche Art der Sicherheit moderne demokratische Gesellschaften brauchen und was sie im Gegenzug dafür an Freiheit preisgeben wollen. Die Vorträge der Samstags-Uni werden dieser Frage nachgehen und dabei die vielfältigen Dimensionen des Sicherheitsdenkens beleuchten, die Ambivalenzen neuerer Entwicklungen im Bereich von Sicherheitstechnik und Kommunikationstechnologien in den Blick nehmen und die damit verbundenen rechtlichen Fragestellungen diskutieren. Die Referentinnen und Referenten der Samstags-Uni im Sommersemester 2012 sind Mitglieder des Freiburger Zentrums für Sicherheit und Gesellschaft („Centre for Security and Society“), an dem seit Ende 2009 die unterschiedlichen Forschungstätigkeiten im Bereich der Sicherheit an der Universität Freiburg gebündelt und koordiniert werden.

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